Und was ist mit den Kaninchen...........??


Meine Lieben,

seit Tagen würde ich gerne schreiben. Es ist jetzt nicht so, dass es nicht genug zu erzählen gäbe......aber der "Schreibschalter" legt sich einfach nicht um. Mein Laptop ist mir quasi angewachsen, aber meine Finger weigerten sich die ganze Zeit, die Tasten der Buchstaben zu drücken. Der Gedankenkrug ist gut gefüllt und ich glaube, es geht gleich los..........





Der eigentliche Moment, als sich dann endlich der Schreibschalter umlegte war, als ich vor ein paar Tagen einen Briefumschlag in die Hände bekam. Es reichte ein kurzer Blick und ich erkannte sofort die Handschrift, mit der der Umschlag beschriftet war. Ein Moment aus Freude und Wehmut flackerte dann in mir auf. 

Der Mensch, dem diese Handschrift gehört, hat mich 16 Jahre lang begleitet. Tausende von Stunden haben wir miteinander verbracht. Fast so wie ein altes Ehepaar. Wir hatten in der Tat gute Zeiten und schlechte Zeiten. Die besten Zeiten hatten wir allerdings immer dann, wenn wir unseren "Haushalt" alleine führen durften. Es war aus meinem Leben vor dem Seelenkaninchen. Und wenn es oft sehr arbeitsintensiv und körperlich schmerzvoll war, gerade was Füße und Rücken betrafen, so ertappe ich mich doch oft selbst dabei wie ich mir es vorstelle....noch einmal eine große Veranstaltung.......noch einmal ein Event.....das laute klappern der Teller, den Gästen den Wein einschenken, darauf zu spekulieren, das doch ein Gast sein Dessert nicht mag und es für mich übrig bleibt. Das Geräusch der Kaffeemaschine, der Weinkeller und die Berge von schmutziger Bettwäsche, die von den abreisenden Gästen stammt.

Würde ich es heute noch können? Würde ich heute überhaupt noch den Stress und die vielen Stunden durchhalten? Ich weiß es nicht. 

Viele Dinge aus dieser Zeit habe ich mir bis heute bewahrt. Sei es, die Teller fachgerecht vom Tisch abzuräumen oder gar auch den Tisch fachgerecht zu decken. Betten frisch beziehen mit den eingebrannten Handgriffen in unter einer Minute und auch das Klopapier wird nach Hotelmanier  gefaltet.

Wie wäre es heute, wenn damals nicht alles so passiert wäre, wie es passiert ist?

Es würde garantiert kein Seelenkaninchen geben. Auch keine Praxis und auch keine Pension in diesem großen Umfang. Keine Vor-Ort-Betreuung, keine Bücher und keine Gedanken einer Kaninchenmama.

Alles ist gut so, wie es letztendlich gekommen ist. Die Teller, die Berge von schmutziger Bettwäsche und der Weinkeller gehören zu meiner Reise in die Vergangenheit. Und heute kann ich sagen, zu einer schönen Vergangenheit. 

Und immer wenn ich die Handschrift dieses besonderen Menschen sehe, werde ich gedanklich eine kurze Reise zurück machen und dies mit einem guten und positiven Gefühl.

Trotzdem mit unerkannten Talenten, immer nur wie Soldaten funktionierend.




Vor wenigen Tagen war Saphiras 8. Todestag 😢 Am 22.Februar 2014 stand die Welt still. Für mich endete und für Saphira begann eine Reise. Der Grundstein für das Seelenkaninchen wurde gelegt, mit ihr täglich an meiner Seite. Und wenn ich sie gedanklich frage, warum dauert etwas so lange oder warum klappt dies nicht? Kommt jedes mal ihre Antwort: Mama, wir arbeiten hier oben auf Hochtouren um dir zu helfen. Aber du musst auch ein bisschen Geduld haben!

Und ich weiß, ein Problem wird bald wieder dank ihrer Hilfe gelöst sein.

Ich vermisse dich!


Bis sich die Sonne verdunkelt und kein Regen mehr fällt.......


Die Gegenwart fällt unter das Motto : gut Ding will Weile haben......oder.......langsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Emma hat Krebs. Sie wuchs direkt nach ihrer Geburt bei uns auf und ist nun sechs Jahre alt. Im Alter von drei Jahren, haben wir sie erst kastrieren lassen. Was sich heute als zu spät herausstellt. Doumbledore musste ihr 5 Tumore, also die komplette Gesäugeleiste links und ein zusätzlicher Tumor am oberen Brustbein entfernen. Laut anschließender Histologie sind 4 eher unbedenklich, aber einer könnte wieder Probleme machen. Und dann wird es eng, Emma wieder "zusammenzunähen".

Hätte Emma nicht unter einer leichten Aufgasung und Appetitlosigkeit vor ein paar Wochen gelitten, wären mir die Knoten bis heute nicht aufgefallen. Während des Päppelns und der Bauchmassage merkte ich, da stimmt was nicht. Da sie zu unseren scheuen und misstrauischen Kaninchenkindern gehört, wird sie auch nur im Notfall, wenn wir halt päppeln müssen, Krallen schneiden oder zum Tierarzt fahren, angefasst. Emma ist halt nicht Ida, die einem ständig auf den Schuhen sitzt und einem wie ein Hund hinterher läuft. Wir lassen Emma überwiegend in Ruhe. Alles andere bedeutet Stress.


Emma



Ich befürworte eine Kastration der Häsin voll und ganz. Bei Emma hatte ich das nicht mehr rechtzeitig auf dem Schirm. Alle unsere Mädels waren/sind kastriert............bis auf Klein-Ida......
Und da kommt auch schon das nächste Problem:

Denn da mach ich mir wirklich Gedanken, ob dies für ihre Knochen und Gelenke im hinteren Bereich so gut wäre sie kastrieren zu lassen. Denn eine Kastration führt in den meisten Fällen auch zu einer Gewichtszunahme. Kann gut gehen, muss es aber nicht. Die Nachhandlähmung haben wir soll toll auskuriert. Aber Tumore können wir auch nicht gebrauchen.
Und das schlimmste wäre eine Wesensveränderung. Denn Ida ist der absolute Wahnsinn was Zutraulichkeit und Lebensfreude betrifft.
Wieder ein Problem, wieder Gedanken, wieder eine Entscheidung. Ach, es könnte doch alles so einfach sein.

Und sonst so.......?

Es wird ein zweites Urlaubsgehege für Aussi-Gäste geben. Zwar nur 6 qm, aber für Meeris und Kurzurlauber geeignet. Wir haben uns da schon ein paar Modelle angeschaut und finden eventuell eine Art Hühnervoliere in der Scheune für am geeignetsten. Rundum zu muss das sein. Allerdings können wir erst richtig planen, wenn unser Igel aus dem Winterschlaf erwacht ist. Sein Quartier steht leider genau dort, wo das Gehege hin soll. Aber allzu lange kann das nicht mehr dauern.

Eben war ich einkaufen. Und ich kann euch sagen, ich hasse es! Die Ware in den Wagen, vom Wagen aufs Band, vom Band wieder in den Wagen, vom Wagen in mein Auto, mein Auto ausladen und die Ware zuhause einräumen. Die Kassiererin wird nach Stückzahl bezahlt und donnert mir nach dem scannen alles entgegen. Kaum eine Chance ordentlich zu sortieren. Mucki-Futter in die Klappboxen, eine ist ausschließlich für Salat, Personal-Futter in die Einkaufstasche und auf jeden Fall das Schwere nach unten. Keine Chance. Ganz selten, wenn die Kassiererin erst angelernt wurde, geschieht dies in einem angenehmen Tempo.
Und ist euch mal aufgefallen, dass an 9 von 10 Supermärkten ständig der Desinfektionsspender leer ist? Und wenn man mal Glück hat und sich ein Papiertuch ziehen will um die überschüssige Desinfektion von der Hand zu wischen, kommt jedes mal soviel Papier raus, dass es gleich für den Wochenendputz zuhause auch noch reicht.




Wieso explodieren die Dinger eigentlich immer?



Ich freue mich so auf den Frühling! Sonne, Wärme, Blumen und das Draußen sein. Und wenn die 🐇🐇🐇🐇🐇🐇 endlich wieder raus dürfen. Bin gespannt wie Ida sich da macht mit der gesamten Bande draußen im Garten 😍 Bis es jedoch so weit ist, müssen noch 23 Hortensien zurück geschnitten werden und ich habe Klee und Löwenzahnsamen gekauft, um damit das Wiesenbüffet der 🐰🐰zu bereichern.




Ida und ihr Naschi.......schwupps und schon ist es weg


Meine Ruhe, meine Kraft, mein Frieden!

Manchmal steh ich hier abends im Kaninchenzimmer und denke, es sind doch zu wenig 🐇🐇. Dann sehe ich Mupfel auf seiner Decke sitzen, immer den Kopf in Richtung der Wand. Hermine ärgert mal wieder Angelina und ich höre Angelinas Niesen. Saphira sitzt in ihrem Häuschen und blickt mir misstrauisch entgegen. Anton spüre ich zu meinen Füßen, wie er an meinen Hausschuhen nagt damit ich endlich die Apfelchips herausrücke. Max wiederum presst sich fest an Saphiras Seite und Oromis verschläft wie immer den gesamten Tag. Peppy rettet dann mal schnell Angelina vor Hermine und diese hoppelt zu Ronja, um sich hinter ihr in Sicherheit zu bringen. Julchen bettet ihren Kopf auf ihrer dicken Wamme und denkt sich wahrscheinlich: Lass die Zicken das mal unter sich ausmachen. Bieni sitzt in der Klokiste und zieht nacheinander einen Strohhalm nach dem anderen aus dem Einstreu. Maggy hat zwischenzeitlich ihr Köpfchen unter Bieni´s Bauch geschoben und wartet geduldig ab. Ich nehme die großen Futterteller, die gut mit allem bestückt sind, was das Kaninchenherz begehrt. Innerhalb von Sekunden bin ich umringt. Umringt von allen Seelenkaninchen 💓 Saphira, Oromis, Bieni, Max, Jule, Hermine, Mupfel, Lina, Peppy, Maggy, Anton, Ronja........und unser wunderbarer Balu💓



Erst diese Woche haben die beiden einen Rahmen und endlich einen für immer Platz im Wohnzimmer bekommen.



Vergangene Woche stand Vor-Ort-Betreuung auf meinem Dienstplan 😉 Ich durfte bereits zum dritten Mal Kater "Karlchen" (Name geändert, Datenschutz) betreuen. Karlchen wohnt in einer ruhigen Seitenstraße, worum ich ihn sehr beneide. Wenn Karlchens Familie in Urlaub fährt, besuche ich den Kater zweimal täglich. Morgens wird das große Frühstück serviert und abends gibt´s dann nochmal einen "Knusperteller". Bei jedem meiner Besuche werden die "sanitären Anlagen" des Katers gereinigt und ich hoffe schon immer, dass Karlchen ne Menge Katzenstreu aus der Klo-Kiste verteilt hat. Denn Karlchens Mama hat einen verdammt coolen Akkusauger mit Stil und richtig viel Power. Ich liebe diesen Akkusauger und freue mich jedesmal, wenn Karlchen mal wieder nicht aufgepasst hat und ich das Gerät benutzen kann. 
Zudem wohnt Karlchen im Haus der verrückten Lichtschalter. Ich muss jedes mal an das Hotel "Tartüff" im Phantasialand denken. Drück ich auf den einen Lichtschalter in der Erwartung, dass das Licht angeht, das ich in dem Moment brauche, so geht grundsätzlich ein anderes in einer anderen Ecke an oder auch gar keines. Nach vier bis fünf Versuchen hab ich dann den richtigen Schalter getroffen..........ich glaube ja, es gibt da eine geheime Kombination die man in der richtigen Reihenfolge drücken muss 😜

Dann werden uns dieses Jahr wieder Bobby und Marie (Name geändert, Datenschutz) besuchen. Schon seit vier Jahren gehören die beiden Kaninchen zu unseren Urlaubsgästen und werden mehrmals von uns betreut. Bobby und Marie bringen ihre eigene Gehegeeinrichtung mit. Den Tunnel, die Sitzbänke und das große Holzhäuschen haben sie nämlich doppelt. Und den beiden Fellnasen fällt die Eingewöhnung bei uns gleich viel leichter. Somit entfällt für mich das Sammeln von Kartons, um aus diesen Unterschlupfmöglichkeiten für die beiden zu "basteln" und nach ihrer Abreise muss ich weniger entsorgen und desinfizieren. Eine ganz schöne Erleichterung für uns alle. 💕
Generell bieten wir den Besitzern immer an, ein oder zwei Teile ihres Kaninchen-Inventars mitzubringen um den Tieren etwas Vertrautes zur Verfügung zu stellen während ihres Aufenthalts bei uns.

Und dann checken auch wieder Milo und Mia (Name wieder geändert) bei uns ein. Ich glaube die beiden werden uns dieses Jahr ganze fünf mal besuchen. Das Geschwisterpaar ist so herzallerliebst. Immer zusammen unterwegs und immer Hummeln im Hintern. Mia hat es immer sehr auf unsere Schuhe und Hosenbeine abgesehen. Sobald man ihr Quartier betritt, kommt sie angehoppelt und versucht unsere Schuhe anzunagen. Milo ist eindeutig der ruhigere der Beiden 😀💗

Im Oktober muss dann unbedingt das neue Gehege stehen. Ich hab es der Besitzerin von Robby und Blue (Nwg) versprochen. Denn die beiden werden uns wie jedes Jahr um die gleiche Zeit wieder besuchen. Auch kommen die zwei Kaninchenbuben alle 6 bis 8 Wochen zur Maniküre zu uns. Ganz unkompliziert und brav lassen sich die beiden Jungs ihre Krallen von uns kürzen. 

Neben unseren Stammis haben sich auch viele neue Urlaubsgäste angekündigt. Wir freuen uns die neuen Besitzer und ihre Tiere kennenzulernen. Alles einzigartige Kaninchen mit ihren eigenen Charakteren. Dieses Jahr haben wir ordentlich viel zu tun. Es ist schon ein kleiner Kraftakt, neben der Verantwortung für die eigenen Tiere auch noch die für andere Tiere zu übernehmen. Auch wenn es nur für wenige Tage ist. Ich hoffe, dass uns auch dieses Jahr ungeplante Tierarztbesuche erspart bleiben. Wir werden sehen............


Irgendwas befindet sich doch da im Heu.........


Ich mache jetzt hier einmal einen Abbruch...........


Etwa seit 1 Woche sitze ich an diesem Blog. Hab geschrieben und vieles auch wieder gelöscht. Ich wollte euch ablenken mit banalen Geschichten darüber, was bei uns so los ist und was alles passiert ist.
Ich wollte euch und mich ein wenig ablenken..............

Eine liebe und von mir sehr geschätzte Kaninchenfreundin hat vergangene Tage einen Post verfasst, in dem sie quasi die "Ignoranz" gegenüber Kaninchen und anderen kleinen Heimtieren auf den Punkt bringt: KEINER INTERESSIERT SICH FÜR DIESE TIERE!
Es ist schwer für diese Tiere Spenden zu sammeln oder Sponsoren zu finden. Dabei "leitet" sie ein Projekt, das seines gleichen sucht. Einen Tierschutzhof mit einem Hospitz für kranke und alte Kaninchen, Meerschweinchen und Co.
Es sind die Tiere, die in unserer Gesellschaft immer "unter den Tisch fallen". Was soll man denn auch für einen kranken Hamster spenden.......der eh nur zwei Jahre alt wird.......und im Zoofachgeschäft unter 10€ schnell zu ersetzen ist. Das interessiert doch die wenigsten.
An dieser Stelle muss ich leider wieder meinen schon so oft geschriebenen Satz schreiben: Es gibt kein hochwertigeres oder minderwertigeres Leben! Leben ist immer gleich! Jeder hat ein Recht darauf! Du, Ich und auch ein kleiner 5€ Hamster!

Doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch weiter denken würde..............in Anbetracht der jetzigen Situation............(was ich eigentlich zu Anfangs gar nicht schreiben wollte)

Ich stehe bei uns im Keller und blicke zur Decke..........Eisenträger.........und ich überlege wirklich, ob uns der Keller denn schützen würde? Vor meinem geistigen Auge sehe ich die Szene vor mir, mit Heiko, den Katzen und unseren Kaninchen dort unten sitzen zu müssen. Voller Angst und Unruhe, immer am hören, ob und wo es wieder knallt und explodiert. Umgeben von Futter und Essensreserven, mit Decken und allem Nötigen, was man zum überleben für sich und seine Tiere vielleicht braucht.

Ich habe Angst........verdammte Angst!

Als Corona in vollem Gange war, haben ich unsere Tiere versichert. Sollte mir oder uns etwas passieren, sollten wir an Corona sterben, bekäme ein von mir auserwählter Tierschutzverein diese Versicherungssumme, um unsere Tiere bis an deren Lebensende zu versorgen. Die Tiere dürfen paarweise weitervermittelt werden und die Kosten für Futter, Tierarzt und auch das spätere Einäschern werden von dieser Summe gedeckt. Einige mögen jetzt den Kopf schütteln, aber für mich war es schon eine innere Erleichterung, diesen Schritt so in die Wege zu leiten. Auch ein persönlicher Grund für mich war: Freunde kann man sich aussuchen - Familie leider nicht! Diesen Rat, unsere Tiere für den Notfall zu versichern, habe ich auch von einer sehr lieben Kaninchenfreundin. Grüße mir deinen Kasimir!


Einfach nur Ruhe und Frieden. Nicht mehr und nicht weniger!


Ich stricke nun meine Gedanken weiter..............

Mit einem Hund zu flüchten, ist wohl noch eine einfache Sache. Mit einer Katze wird es dann schon etwas schwerer. Das geht noch mit einer Transportbox...........dafür muss man sich dann aber gegen die Tasche mit warmen Decken oder warmen Jacken entscheiden. Eine Flucht muss schnell gehen und wie will man soviel tragen.............?
Was macht man mit Hamster, Maus und Ratte? Der Trend, sich diese Haustiere zu halten, wird ja nicht nur in Deutschland "praktiziert".

Was passiert mit Kaninchen und Meerschweinchen??????????????????????????????????????????????

Hat man ihnen für drei Tage Futter in ihre Ställe, Käfige und Gehege gelegt, in der Hoffnung, dass in drei Tagen dieser grausame Spuk vorbei ist und man in sein intaktes Zuhause zurückkehren kann?
Haben die Besitzer ihre Kaninchen im Wald oder auf Feldern ausgesetzt um ihnen die Chance zu geben einen sicheren Unterschlupf zu finden? Oder mussten sie ihre Kaninchen und Meerschweinchen schweren Herzens töten bevor der Feind es tut?
Verendeten in den vergangenen Tagen tausende von Kaninchen und kleinen Heimtieren aus dem Grund, dass ihre Besitzer nicht in ihr Zuhause zurückkehren konnten und auf der Flucht sind, um ihr eigenes Leben zu schützen? Um sich selbst zu retten.
Es werden Rettungstransporte organisiert um Hunde und Katzen aus dem Kriegsgebiet vor den Bomben zu retten...............sind da auch Kaninchen dabei?
Es ist unvorstellbar und es ist das, was mir auch gerade in diesem Moment wieder die Tränen die Wangen runterlaufen lässt.

Niemand hat das Recht Leben zu nehmen! Niemand hat das Recht über anderes Leben zu bestimmen!
Wir haben alle nur dieses eine Leben und haben ein Recht darauf, es so führen zu dürfen, wie es uns alleine gefällt.

Ich wünsche unserer Welt und insbesondere der Ukraine einen sofortigen Frieden!
Herr Präsident Wolodymyr Selenskyi, ich wünsche Ihnen von Herzen viel Kraft und Stärke!

Ich entzünde eine Kerze für all die kleinen Heimtiere, Kaninchen und Meerschweinchen die diesem Krieg zum Opfer gefallen sind. Auf der Wiese hinter dem Regenbogen gibt es keine Angst, keinen Hunger und auch keinen Schmerz.

Ich hoffe, ich habe euch nicht all zu viel mit diesem Blog gelangweilt oder gar betrübt. Es sind halt meine Gedanken...........und die Seite heißt ja auch : Gedanken einer Kaninchenmama.

Wenn ich dann zum Schluß noch schnell Bosse zitieren darf:.........tanzt als wärs der letzte Tanz..........küsst als wärs der letzte Kuss..........

Passt gut auf euch und eure Tiere auf
Sylvia




 


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